Leipziger Forschende identifizieren aus historischen Quellen bisher unbekannte Dürreperiode
Der Übergang von der mittelalterlichen Warmzeit zur Kleinen Eiszeit wurde offenbar von starken Dürren zwischen 1302 und 1307 in Europa begleitet, die der feucht-kalten Phase der 1310er Jahre und der damit verbundenen großen Hungersnot von 1315-21 vorausgingen. Die Wetterlagen 1302-07 seien vergleichbar mit der Wetteranomalie 2018, als in Kontinentaleuropa eine außergewöhnliche Hitze und Dürre herrschte, schreiben die Forschenden der Leibniz-Institute für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) und für Troposphärenforschung (TROPOS) im Fachjournal Climate of the Past.
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